Bericht aus der Arbeit mit Kindern
Das Waisenhaus „Dala mar Geno“ (Haus der Hoffnung) ist in Homa Bay, einer Stadt am Victoriasee, stationiert. Mittlerweile wurde das Projekt der Gemeinde Andernach auf vier Standorte ausgeweitet.
- In Ngere befinden sich zurzeit neben 78 Jungen, zwei Missionarsfamilien und drei alleinstehende Missionare, drei Zivis und drei freiwillige Schwestern.
- In Homa Bay auf der Mädchenstation sind 40 Mädchen auf jeweils drei einheimische Familien aufgeteilt. Zudem leben eine Missionarsfamilie und zwei freiwillige Schwestern mit auf der Station.
- In Rangwe befindet sich die Schule der Station, auf der die Waisenjungen, aber auch viele Kinder der Umgegend wochentags den Unterricht besuchen. Die Schule wird von Juri Henschel (Gem. Wipperfürth) und Julia Pauls-Arodi (Gem. Schloß Neuhaus) geleitet, die mit ihrer Familie auch vor Ort lebt.
- In Bonde werden zurzeit Wohn- und Unterrichtshäuser für die Bibelschule errichtet.
Das Hauptanliegen der Mission ist Waisenkindern ein Zuhause zu bieten, aber ganz besonders ihnen die frohe Botschaft von Jesus weiter zu geben. Die Kinder befinden sich im Alter von 3 bis 18 Jahren und kommen aus den ärmsten Verhältnissen.
Es ist Gnade sehen zu dürfen, wie die Kinder die frohe Botschaft aufnehmen. Immer wieder nehmen sie seelsorgerliche Gespräche mit den Missionaren gerne in Anspruch. Im April dieses Jahres fand das Tauff est im Bethaus statt, bei dem auch drei der Waisenkinder unter den Täuflingen waren. Unter der Leitung von Charles Arodi werden die Witwen der Nachbarschaft und der Gemeinde von der Station unterstützt. Besonders wenn Gruppen aus Deutschland zum Einsatz anreisen, werden die Witwengruppen teilweise auch von den Deutschen besucht, ermutigt und mit Mais versorgt.
Die Aufgaben der Missionare und aller Mitarbeiter sind weit gefächert und vielseitig. Gott schenkt seinen Segen und baut sein Reich auch in Kenia.
Aktuelle Gebetsanliegen:
- Dank für den bisherigen Segen in diesem Werk
- Dank für die Möglichkeit, das Evangelium verkünden zu können
- Bitte um weitere Mitarbeiter von deutscher als auch kenianischer Seite
- Anfang August gehen die Waisenkinder für 2 Wochen nach Hause zu ihren Verwandten. Bitte um Bewahrung an Leib und Seele.
Ich bin dem Herrn sehr dankbar, für die Zeit die ich bis hierher in Kenia haben durfte. Genauso wie in Deutschland ist der Herr derselbe auch hier in Kenia. Er hilft gerne in Alltagssituationen, wenn wir uns an ihn wenden. Auch ich darf immer wieder die Hilfe des Herrn erfahren. In der Sonntagsschule wird die Biblische Geschichte mit Flanellbildern erzählt. Diese einzelnen Bilder rauszusuchen, kann manchmal einiges an Zeit beanspruchen. Einmal war ich dabei diese Bilder heraus zu suchen und habe mich dabei länger aufgehalten. Ein kurzes Gebet und schon waren meine Augen für die passenden Bilder geöffnet und ich konnte die Aufgabe schnell erledigen.
Dem Herrn allein die Ehre!
Vielen Dank für eure Gebete!
Marilen Abrams
Station in Ngere
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